Wichtige Infos

Equiano´s Atemmeditationen

 

ALLGEMEINES

Diese Art der Atemmeditation ist so aufgebaut, dass nahezu jeder in eine einfache und berührende feinstoffliche Erfahrung kommen kann. Es gibt viele verschiedene Atemtechniken und auch wenn alle eine gemeinsame Grundlage haben, so wirken sie verschieden. Meine Atemmeditationen unterstützen dich einerseits dabei wieder mehr in deinem physischen Körper zu sein und andererseits kannst du dich Stück für Stück dem bewussten Kontakt mit deinem Energiekörper annähern. Dein Energiekörper verbindet dich mit deiner feinstofflichen Realität und ermöglicht dir den Zugang zu deiner kosmischen Anbindung. Hier kannst du unter anderem Inspirationen, Eingebungen und mehr Sinnhaftigkeit für dein Leben erfahren.

Über das bewusste Atmen kannst du deine Lebensenergie wieder mehr ins fließen bringen und deinen Körper und deinen Energiekörper wieder tiefer entspannen. Zudem kannst du mit den Atemmeditationen Lernthemen deines täglichen Lebens besser fühlen und in dein Bewusstsein integrieren. Oftmals lösen die Atemmeditationen angestaute Energie und festsitzende Emotionen. Dadurch fühlst du dich in deinem Alltag innerlich freier und lebendiger.

Jede Atemsitzung ist anders und die Erfahrungsbereiche können von Mal zu Mal verschieden sein. Meistens integrierst du Erlebnisse aus deinem aktuellen Leben und fühlst dich energetisch gereinigt. Manchmal werden auch schmerzhafte Erfahrungen aus der Vergangenheit aufgearbeitet. Und andere Male berührst du lichtvolle kosmische Bereiche deines Seins und machst dabei vielleicht sogar Einsseins-Erfahrungen. Doch ganz gleich in welche Richtung deine innere Reise geht, jede Atemsitzung versucht deine Energie so auszugleichen, dass du wieder mehr im Herzen ruhen kannst.

 

WICHTIGE HINWEISE ZUM AKTIVEN ATMEN

Wie oft kann man die Atemmeditationen machen?

In einer gesunden körperlichen Verfassung kannst du prinzipiell täglich eine Atemmeditation machen. Doch ist es wichtig, dass du stets schaust, ob sich dein Körper dafür gerade bereit anfühlt und was heute für dich gut und nährend ist.

 

Wenn man körperlich angeschlagen oder schwanger ist

Falls du körperlich angeschlagen oder schwanger bist, oder falls du einen erhöhten Augeninnendruck hast, kannst du gerne die sanfte Atemphase einer Atemmeditation machen, also die ersten 30 Minuten. Achte auch hierbei stets auf deinen Körper und höre auf die Signale, falls dein Körper stopp sagt. Die intensivere Atemphase solltest du auf jeden Fall weglassen.

Dasselbe gilt, falls du Asthma hast. Doch taste dich in dem Fall im Rahmen der sanften Atemphase an das bewusste Atmen heran und schau was dir möglich ist, sodass es dir weiterhin gut geht. Es kann sein, dass es für dich gut möglich ist tiefer zu atmen, es kann aber auch sein, dass du abbrechen musst.

 

Wer sollte die Atemmeditationen nicht machen?

Wenn du körperlich stark angeschlagen bist, solltest du eher komplett auf die Atemmeditationen verzichten. Beispielsweise nach einer OP oder falls du einen Herzschrittmacher hast. Oder auch bei anderen körperlichen Zuständen, die zuerst ein

 

Mindestmaß an Heilung erfordern, bevor du wieder eine Energieerhöhung durchleben kannst. Bitte schätze dich an dieser Stelle gut ein und frage im Zweifelsfall deinen Arzt.

 

VORBEREITUNGEN

Wenn du zum ersten Mal eine Atemmeditation machst, solltest du dabei liegen. Dadurch kannst du die Energie der Meditationen kennenlernen und einschätzen, was es mit deinem Körper macht. Die meisten Menschen berichten, dass sie sich im Liegen besser auf den feinstofflichen Raum einlassen können, da man leichter loslassen und entspannen kann. Doch manchmal ist es schwerer wach zu bleiben, wenn man liegt. Dann kannst du die Atemmeditation gerne auch im Sitzen ausprobieren. Von Meditation zu Meditation siehst du dann was gerade für dich besser ist: Mal liegen, mal sitzen.

Eine bequeme Liegeoberfläche wie dein Bett oder deine Couch sind angenehm während der Meditation. Doch kannst du auch dein Kopfkissen auf die Yogamatte legen und dich dort gemütlich hinlegen. Achte darauf, dass keine harten Gegenstände zu nah bei dir liegen und ziehe vorher deine Brille aus. Es kann zudem unterstützend sein eine Augenmaske anzuziehen

und dich zuzudecken oder zumindest eine Decke bereit zu legen. Am besten gehst du vor der Atemmeditation noch einmal auf die Toilette und lüftest kurz den Raum.

Du kannst umso tiefer in die Atemmeditation eintauchen, wenn du sie über Kopfhörer anhörst. Doch ist es natürlich auch möglich sie einfach mit dem Handy oder Laptop über die Lautsprecher laufen zu lassen. Finde gerne eine für dich passende Lautstärke, sodass du alles gut verstehen kannst und der Ton dir zugleich nicht zu laut vorkommt.

 

DIE DREI PHASEN DER ATEMMEDITATIONEN

Während einer Atemmeditation durchläufst du drei verschiedene Phasen. Eine längere ausgedehnte sanfte Atemphase, eine kurze intensivere Atemphase und zuletzt den Raum der Atemlosigkeit.

Jede Atemmeditation beginnt mit der sanften Atemphase, bei der du stets zu Beginn eingeladen wirst durch die Nase einzuatmen und durch die Nase auszuatmen. Diese Art der bewussten Atmung nenne ich „Babyatmung“. Sie unterstützt dich dabei dein Nervensystem zu beruhigen, dich zu erden und wieder mehr bei dir selbst anzukommen.

Nach ca. 10 Minuten wirst du dann eingeladen durch die Nase einzuatmen und durch den Mund auszuatmen. Diese Art der bewussten Atmung nenne ich „Reinigender Atem“. Dabei öffnest du deinen Mund jedes Mal, wenn du ausatmest ein Stück weit. Der reinigende Atem unterstützt dich dabei deine Emotionen besser zu verarbeiten und alles zu fühlen, was jetzt gerade in dir ist.

Nach ca. 20 Minuten wirst du dann eingeladen durch den Mund einzuatmen und durch den Mund auszuatmen. Diese Art der bewussten Atmung nenne ich „Energetischer Atem“. Dabei bleibt dein Mund durchgehend geöffnet während du atmest. Es kann sein, dass dein Rachen dadurch etwas trocken wird, doch reguliert dein Körper die Trockenheit in der Regel nach ein paar Minuten, sodass es nicht mehr so unangenehm ist. Der energetische Atem unterstützt dich dabei, dich noch mehr für deine Lebensenergie zu öffnen und bereitet eine tiefere Entspannung deiner Blockaden vor.

Nach ca. 30 Minuten endet die sanfte Atemphase und es gibt einen Wechsel zur intensiveren Atemphase. Du wirst dann gebeten dich darauf vorzubereiten „mehr Energie in dich aufzunehmen“. Das bedeutet, dass du bewusst innerlich die Kontrolle loslassen kannst, um dich auf die bevorstehende Energieerhöhung einzustellen.

Bei der intensiveren Atemphase geht es darum relativ schnell durch den Mund ein und wieder auszuatmen. Dabei lässt du kaum Pausen zwischen Ein- und Ausatmen. Du kannst dich dabei an den hörbar tiefen Atemzügen in der Meditation orientieren. Achte dabei darauf, dass du tatsächlich tief atmest und mit jedem Atemzug recht viel Energie in dich aufnimmst. Es ist ganz normal, dass dein Körper dabei unruhiger wird oder sich stark mit dem Atmen mitbewegt. Beim intensiveren Atmen kann es passieren, dass du energetische Blockaden löst und deine

Lebensenergie stark anregst wieder freier in dir zu fließen. Erlaube diesen Prozess so gut du kannst.

Sollten während dem intensiveren Atmen ungesunde körperliche Schmerzen auftreten, dann beende die bewusste stärkere Atmung sofort und kehre zu deinem normalen Atem zurück. (siehe unten bei „Energetische Reaktionen“). Doch falls währenddessen emotionale Blockaden und Widerstände auftreten, atme ganz bewusst durch diese hindurch und lasse die Kontrolle los.

Die letzten fünf Atemzüge des intensiveren Atmens werden in jeder Meditation runtergezählt und mit dem letzten tiefen Atemzug gehst du in die dritte Atemphase über: den Raum der Atemlosigkeit. Du kannst gerne selbst entscheiden ob du mit dem letzten Atemzug einatmest oder ob du ausatmest und dann in den Raum der Atemlosigkeit eintrittst, so wie es für dich angenehmer ist. Du kannst mit dem letzten Atemzug auch noch einmal ganz tief einatmen und dann wieder etwas Luft herauslassen, bis es sich angenehm anfühlt und dann im Raum der Atemlosigkeit verweilen.

Die gesamte Atemmeditation läuft auf diesen heiligen und heilsamen Punkt der Atemlosigkeit hinaus. Es kann sein, dass dein Körper dabei ganz ruhig wird oder auch, dass er die erhöhte Energie nutzt um Selbstheilungsprozesse in dir in Gang zu setzen. Es kann sein, dass dein Verstand dabei ganz ruhig wird und du durch eine Bewusstseinsausdehnung in eine Art Einheitserfahrung kommst. Doch ganz gleich, was dann mit dir passiert, erlaube es einfach und genieße diesen Zustand so lange du möchtest. Sobald dein Körper es dir anzeigt, atme gerne ganz natürlich und ruhig weiter. Manchmal verbringt man sogar ein paar zeitlose Minuten im Raum der Atemlosigkeit. Danach läuft die Musik noch 10 Minuten ohne Worte weiter, genieße gerne auch den schönen Ausklang.

 

ENERGETISCHE REAKTIONEN

Sollte sich zu irgendeinem Zeitpunkt während der Atemmeditation etwas körperlich ungesund oder seltsam schmerzhaft anfühlen, dann beende die Atemmeditation und atme ganz natürlich in Ruhe weiter. Spüre nach, wie es deinem Körper gerade geht und sieh bitte was du nun brauchst damit es dir gut geht.

Es kann sein, dass durch den Prozess des aktiven Atmens Blockaden gelöst werden und man mit seinem Unterbewusstsein in Kontakt kommt. Vor allem während dem intensiveren Atmen und im darauffolgenden Raum der Atemlosigkeit kann es sein, dass dein Körper auf eine Art und Weise beginnt zu reagieren, wie du es nicht gewohnt bist. Es ist ganz üblich, dass sich bestimmte Körperbereiche während dem intensiveren Atmen verkrampfen können, vor allem die Hände. Das muss nicht zwingend so sein, doch wenn es passiert, dann bleibe gerne ganz ruhig und fühle deinen Körper wie er gerade ist. Jede Verkrampfung geht wieder vorbei und je weniger du dagegen ankämpfst, desto schneller kann dein Körper die überschüssige Anspannung abbauen. In solch einem Moment verarbeitet dein Körper unterschwelligen Stress deines Alltags, spannt Energieblockaden noch einmal so richtig an und ermöglicht somit ein

umso tieferes Loslassen und Entspannen. Aber auch innere Kälte, Schüttelfrost, Hitzewallungen, Zuckungen, unkonditionierte Körperbewegungen, Körperschütteln, Kundalinianregungen und emotionale Prozesse können auftreten. All diese Regungen sind in dem Moment sinnvoll und zeigen, dass du gerade auf einer tieferen Ebene etwas Kontrolle losgelassen hast. Dadurch kann dein Körper durch die eben genannten Reaktionen wieder mehr Gleichgewicht in dir herstellen.

Dein Körper ist sehr intelligent, denn er weiß ganz genau was er mit der zusätzlichen Energie zu tun hat, die du durch das bewusste Atmen erzeugst. Dein Körper wird, wie gesagt versuchen tiefsitzende Anspannungen zu lösen. Dadurch kann es auch vorkommen, dass frühere unangenehme Erfahrungen hochkommen und gefühlt werden wollen. Lasse gerne alle Emotionen, die während einer Atemmeditation aufkommen zu. Die Energieerhöhung und dein bewusstes Erlauben des Prozesses, unterstützen dich das Alte zu verarbeiten und zu integrieren.

Zudem besteht auch die Möglichkeit deinem höheren Selbst näher zu kommen. Vor allem im Raum der Atemlosigkeit, wenn der Verstand ruhiger und der Körper in eine Art zeitlose Stille eingebettet ist, können berührende spirituelle Erfahrungen gemacht werden. Manchmal erlebt man dabei eine Einsseins-Erfahrung und spürt sich selbst in einer höheren Sinnhaftigkeit. Oder man macht die Erfahrung der Gedankenlosigkeit und schwebt inmitten der universellen Liebe dieser Schöpfung. Ganz gleich was du hier erlebst, genieße es in diesem Moment und lasse dich gerne an diese Ebene deines Menschseins erinnern.